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Auswärtiges Amt (Hrsg.): Der Tod sprach polnisch - Dokumente polnischer Grausamkeiten

Dokumente polnischer Grausamkeiten an Deutschen 1919 - 1949

Gebundene Ausgabe - Arndt, Januar 1999, ISBN: 3887411544

Vertreibungsverbrechen:
Neben den polnischen Übergriffen seit 1919 in Posen, Westpreußen und Oberschlesien und den Massakern des Jahres 1939, die als "Bromberger Blutsonntag" in die Geschichte eingegangen sind, nehmen die polnischen Vertreibungsverbrechen und die Quälereien in polnischen Nachkriegs-KZs in diesem Werk breiten Raum ein. Mit neuen, bisher unbekannten grausamsten Dokumentarfotos von hingeschlachteten Deutschen wird die Bilanz des Schreckens belegt, den polnische Fanatiker in diesem Jahrhundert immer wieder unschuldigen deutschen Zivilisten - oft Frauen und Kindern - zufügten.

 

die ostgebiete

 

Heinz Schön
Im Heimatland in Feindeshand

Schicksale ostpreußischer Frauen unter Russen und Polen 1945-1948

320 Seiten, davon 32 Seiten s./w. Abbildungen, gebunden im Großformat

feindeshandHeinz Schön, bekannter Sachbuchautor, Überlebender der Wilhelm-Gustloff-Katastrophe und Chronist der größten Rettungsaktion der Seegeschichte, bei der die deutsche Marine in den letzten Kriegswochen 2,5 Millionen Menschen über die Ostsee rettete und so dem Zugriff der Russen entzog, hat mit "Im Heimatland in Feindeshand" ein Buch vorgelegt, das sich wiederum mit einem tragischen Kapitel der deutschen Geschichte beschäftigt.

Das Thema dieses erschütternden Buches ist das schreckliche Ende Ostpreußens als deutsche Provinz im Zweiten Weltkrieg. Vom Übertreten der Reichsgrenze durch die ersten Soldaten der Roten Armee über die Belagerung der Festung Königsberg bis zur bedingungslosen Kapitulation der Deutschen Wehrmacht spannt sich der Bogen der tragischen Ereignisse. Die Massaker von Nemmersdorf und Metgethen bilden die traurigen Höhepunkte in einer Kette von Ereignissen, die für die deutsche Bevölkerung den schlimmsten Alptraum ihres Lebens bildet und den Unzählige nicht überlebt haben.

In einem Dokumentarteil, der im Mittelpunkt des Buches steht, läßt Heinz Schön 27 Frauen zu Wort kommen, die damals die grausigen Ereignisse am eigenen Leibe erfahren mußten. Wehrlos den Soldaten der Roten Armee ausgeliefert, die, durch die Hetzparolen Ilja Ehrenburgs aufgestachelt, die deutschen Frauen und Mädchen als Freiwild betrachteten, mußten sie Verschleppung, Todesmärsche, Hunger, Zwangsarbeit, Vergewaltigung, Schläge, Verstümmelungen und Folterungen über sich ergehen lassen. Drei Jahre lang, von der Kapitulation bis zur schließlichen Ausweisung, befanden sie sich in einem vollkommen rechtlosen Zustand. Vom restlichen Deutschland abgeschnitten, von internationalen Organisationen vergessen, waren sie bewußt den Russen zur "beliebigen Verfügung" überlassen, was diese auch ausnutzten. Ein Menschenleben galt nichts zu jener Zeit - wer nicht arbeiten konnte, erhielt nicht einmal ein Stück Brot. In dem alten deutschen Kulturland Ostpreußen hatten asiatische Barbarenmethoden Einzug gehalten. Den 1948 gefaßten endgültigen Beschluß Stalins, die Deutschen aus dem in "Kaliningrader Gebiet" umbenannten nördlichen Ostpreußen auszuweisen, empfanden die meisten Deutschen sogar als Erlösung, da ihre Heimat mittlerweile ihren deutschen Charakter verloren hatte und mehr einer asiatischen Steppe als einem alten deutschen Bauernland ähnelte. Die Polen hatten im südlichen Ostpreußen nicht so lange mit der Vertreibung gewartet und gleich vollendete Tatsachen geschaffen, um sich die in diesem zweiten Raubzug "wiedergewonnenen Gebiete" einzuverleiben. (Im ersten Raubzug waren ja bereits Posen, Westpreußen, Teile Schlesien usw. aus dem deutschen Volkskörper herausgeschnitten worden.) Polen hat sich dabei durch die Brutalität der Vertreibungsmaßnahmen aus dem Kreis der Kulturnationen Europas verabschiedet.

Die erschütternden Augenzeugenberichte dieser 27 Frauen stehen stellvertretend für das Schicksal Hunderttausender weiterer Frauen, die ebensolches unsägliches Leid durchmachen mußten. Die Lektüre dieses Buches hinterläßt einen tiefen Eindruck, da sie das Schicksal ganz Ostdeutschlands anhand einzelner Opferschicksale plastisch vor Augen führt. Was unserem Volk in diesem Jahrhundert angetan wurde, findet in der Neuzeit keine geschichtliche Parallele.

Heinz Schöns Buch ist damit ein wichtiges Dokument deutscher Geschichte, ein Zeugnis des Leidens und des Schreckens, eine Chronik des Unterganges einer deutschen Provinz, der niemals vergessen werden darf.

Rund 100, teils bisher unbekannte Fotos lassen dem Betrachter das Blut in den Adern gefrieren und illustrieren das ganze Ausmaß des Grauens, das die ostpreußischen Frauen in unserem Jahrhundert erleiden mußten.

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Mit den schockierenden Erinnerungen von Otto Bäcker liegen hier die Aufzeichnungen eines Mannes vor, der 1939 einen der berüchtigten polnischen Todesmärsche unter unsäglichen Qualen überlebte. Bernhard Lindenblatt bettet diesen erstmals veröffentlichten Bericht in den Kontext des Gesamtgeschehens rund um den "Bromberger Blutsonntag" und die polnischen Exzesse Anfang September 1939 ein.

blutsonntag-large

288 Seiten, viele s/w-Abb.
gebunden im Großformat
Arndt-Verlag,
ISBN 3-88741-041-6

 

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