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Preußentag 2011

 

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Gegen 15.00 Uhr eröffnete Klaus Beier, Bundesgeschäftsführer und Pressesprecher, die Veranstaltung.

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Beier, der zunächst die bereits anwesenden Gäste begrüßte, überreichte anschließend ein Präsent an die Kreisvorsitzende und Kreistagsabgeordnete im Landkreis Oder-Spree, Manuela Kokott, welche hauptsächlich mit der Vorbereitung des Tages betraut war. Ihre hervorragende Arbeit, nicht nur im Bezug auf den diesjährigen Preußentag, wurde mit großem Applaus und Dankesbekundungen honoriert.

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Bevor Ronny Zasowk, stellvertretender Landesvorsitzender der NPD Brandenburg, als erster Redner des Tages auftrat,

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spielte Jörg Hähnel einige seiner bekannten Stücke.

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Als zweiter Redner folgte der Dresdner Aktivist Maik Müller. Er griff das Motto des Tages noch einmal auf und machte vor allem im Bezug auf die deutschen Ostgebiete deutlich, dass die derzeitige Auseinandersetzung mit der momentan in den besetzten Gebieten lebenden Bevölkerung noch viel zu stark mit Vorurteilen behaftet sei. Ohne den eigenen territorialen Anspruch aufzugeben bedürfe es dennoch der Aufklärung und Kommunikation, so Müller weiter, der damit auch auf die gemeinsame grundlegenden Vereinbarung zwischen böhmisch/mährischen und deutschen Kameradengruppen aus dem Jahre 2009 verwies. Dort heißt es unter anderem: "Die Beneschdekrete sind aufgrund der völkerrechtswidrig ausgeübten. Machtwillkür der alliierten Siegermächte sowohl der deutschen, als auch der böhmisch/mährischen (tschechischen) Bevölkerung oktruiert worden. Wir sehen sie daher (ex tunc) als null und nichtig an." Mit Hinblick darauf, dass die Dekrete bis heute Bestandteil der Verfassung der heutigen Tschechei sind und jeder Angriff auf dieselbe mit hohen Strafen verfolgt werde, müsse diese Vereinbarung richtig eingeordnet werden, so Müller abschließend.

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Nach einem weiteren Auftritt Jörg Hähnels folgte Andreas Storr, Abgeordneter der NPD im Sächsischen Landtag. Storr bezog sich in seiner Rede vor allem auf die Vorreiterrolle Preußens in vielen Bereichen des politischen und sozialen Lebens und schlug auch eine Brücke in die heutige Zeit. Die etablierten Blockparteien seien hier vor allem das Problem, so Storr.

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Historisch ging es auch beim Vortrag in der angrenzenden Halle zu, in der Sebastian Schmitke über bekannte Persönlichkeiten aus der Geschichte Preußens referierte.

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Der Tag neigte sich langsam dem Abend entgegen, als das Programm mit der Auswertung der Tombola und dem Auftritt des Liedermachers Sebastian fortgesetzt wurde. Dieser leitete mit seinen Darbietungen den musikalischen Teil ein. Die Musikgruppen D.W.J., P18 aus Dresden und Frontalkraft aus Cottbus sorgten mit ihren Auftritten noch einmal für ausgelassene Stimmung unter den Gästen. Damit ging ein gut organisierter und inhaltlich überzeugender 2. Preußentag seinem Ende entgegen.

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